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   BFH, 20.05.1964 - II 232/59 U   

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https://dejure.org/1964,1120
BFH, 20.05.1964 - II 232/59 U (https://dejure.org/1964,1120)
BFH, Entscheidung vom 20.05.1964 - II 232/59 U (https://dejure.org/1964,1120)
BFH, Entscheidung vom 20. Mai 1964 - II 232/59 U (https://dejure.org/1964,1120)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 79, 426
  • NJW 1964, 2275
  • BStBl III 1964, 387
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 07.08.1962 - 1 BvL 16/60

    Feldmühle-Urteil

    Auszug aus BFH, 20.05.1964 - II 232/59 U
    Die Eingliederung in einen Konzern verändert aber, wie auch das Bundesverfassungsgericht in seinem "Feldmühle-Urteil" ausgeführt hat (vgl. Urteil 1 BvL 16/60 vom 7. August 1962, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 14 S. 263, 281), die Grundlagen der beherrschten Gesellschaft sowohl in ihrem vermögensrechtlichen als auch in ihrem gesellschaftsrechtlichen Status.
  • BFH, 24.04.1953 - II 269/52 U

    Beurteilung eines Treuhandverhältnisses zwischen Muttergesellschaft und

    Auszug aus BFH, 20.05.1964 - II 232/59 U
    Wie der Bundesfinanzhof schon im drittletzten Absatz der Gründe seines Urteils II 269/52 U vom 24. April 1953 (BStBl 1953 III S. 173, 174, Slg. Bd. 57 S. 445) ausgeführt hat, sind Leistungen des Gesellschafters an die Gesellschaft gesellschaftsteuerfrei, wenn sie auf Rechtsbeziehungen beruhen, die nach ihrer Natur und nach ihrer Ausgestaltung im einzelnen auch zwischen Personen bestehen können, die nicht gesellschaftsrechtlich miteinander verbunden sind, ohne von dem im Wirtschaftsleben üblichen abzuweichen; denn diese Verträge berühren in der Regel das Gesellschaftsverhältnis nicht.
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 20.05.1964 - II 232/59 U
    Bei der Auslegung des Gesetzes kommt es nach dem Leitsatz 2 des Urteils des Bundesverfassungsgerichts 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 1 S. 299 ff.) auf den objektivierten Willen des Gesetzgebers, nicht auf seine subjektiven Vorstellungen an.
  • BFH, 06.05.1964 - II 183/59 U

    Übernahme des Jahresverlustes einer Tochtergesellschaft durch ihre

    Auszug aus BFH, 20.05.1964 - II 232/59 U
    Reichsfinanzhof und Bundesfinanzhof haben seit der Entscheidung des Reichsfinanzhofs II 106/39 vom 25. Oktober 1940 (RStBl 1940 S. 989, Slg. Bd. 49 S. 219) in der sogenannten Verlustübernahme stets eine Leistung gesehen, die im Gesellschaftsverhältnis begründet ist (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs II 92/43 vom 27. April 1944, RStBl 1944 S. 540, Mrozek-Kartei, Kapitalverkehrsteuergesetz 1934, § 2 Ziff. 2, Rechtsspruch 19; Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 118/59 vom 30. Januar 1962, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1962 Nr. 290 S. 305, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Kapitalverkehrsteuergesetz, § 2, Rechtsspruch 36, und das Urteil des Bundesfinanzhofs II 183/59 U vom 6. Mai 1964, BStBl 1964 III S. 384).
  • BFH, 08.11.1967 - II 176/61

    Tochtergesellschaft - Übernahme der Verluste - Organmutter - Organverhältnis -

    Der Senat hat im Anschluß an die Rechtsprechung des RFH seit dem Urteil II 106/39 vom 25. Oktober 1940 (RFH 49, 219, RStBl 1940, 989) -- ausdrücklich bestätigt im Urteil II 92/43 vom 27. April 1944 (RStBl 1944, 540) -- in ständiger Rechtsprechung die auf einem Organverhältnis mit EAV beruhende Verlustübernahme als eine auf Grund einer im Gesellschaftsverhältnis begründeten Verpflichtung bewirkte Leistung im Sinne des § 2 Nr. 2 KVStG gewertet (vgl. zuletzt BFH-Urteile II 183/59 U vom 6. Mai 1964 und II 232/59 U vom 20. Mai 1964, BFH 79, 417 und 426, BStBl III 1964, 384 und 387).

    Denn die eingangs dieses Absatzes zitierte Äußerung des Senats bezieht sich, wie insbesondere aus Abs. 3 a. E. der Gründe des Urteils II 232/59 U hervorgeht, in erster Linie darauf, daß durch den auf dem Organverhältnis beruhenden EAV der gesellschaftsrechtliche Status der beherrschten Gesellschaft vor und nach der Eingliederung nicht der gleiche geblieben sei, das Gesellschaftsverhältnis also wesentlich verändert habe.

  • BFH, 12.09.1990 - I R 60/86

    Maßgebender Zeitpunkt bei Verlustübernahme zur Deckung einer Überschuldung

    Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung gilt als Pflichtleistung im Sinn der Vorschrift auch die Übernahme des Verlustes einer Kapitalgesellschaft auf Grund eines schriftlichen Ergebnisabführungsvertrages (BFH-Urteile vom 6. Mai 1964 II 183/59 U, BFHE 79, 417, BStBl III 1964, 384; vom 20. Mai 1964 II 232/59 U, BFHE 79, 426, BStBl III 1964, 387; vom 8. November 1967 II 176/61, BFHE 91, 172, BStBl II 1968, 213; vom 7. Mai 1968 II 94/62, BFHE 92, 534, BStBl II 1968, 617; vom 27. August 1968 II R 82/67, BFHE 93, 344, BStBl II 1968, 781; vom 28. Januar 1969 II 189/65, BFHE 95, 121, BStBl II 1969, 323; vom 17. März 1970 II 64/62, BFHE 99, 393, BStBl II 1970, 702; vom 25. Mai 1971 II R 38/70, BFHE 103, 355, BStBl II 1971, 786; vom 11. Juli 1973 II R 148/72, BFHE 110, 305, BStBl II 1973, 855).
  • BFH, 24.06.1964 - II 167/61 U

    Anwendbarkeit des ermäßigten Steuersatzes bei Erbringung von Leistungen zur

    Auf die Gründe der Urteile des Senats II 183/59 U vom 6. Mai 1964 (Slg. Bd. 79 S. 417) und II 232/59 U vom 20. Mai 1964 (Slg. Bd. 79 S. 426) wird Bezug genommen.
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